Alltagskompetenz von Schlaganfall-Patienten stärken: Das kann Ergotherapie
Ein Schlaganfall kann weitreichende Folgen haben: Jährlich erleiden etwa 270.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Es kommt zu einer “schlagartig“ einsetzenden Durchblutungsstörung des Gehirns. Der Begriff wurde geprägt, als Ärzte die verschiedenen Formen dieser Erkrankung noch nicht so zuverlässig diagnostizieren konnten, wie es heute in Zeiten der modernen Medizintechnik der Fall ist. Je nach Ursache sprechen Mediziner deshalb heute vom „Hirninfarkt“ oder von einer „Hirnblutung“.
Tritt ein Schlaganfall auf, zählt jede Minute, deshalb ist es besonders wichtig, einen Schlaganfall zu erkennen. Zu den Symptomen zählen:
Ergotherapie verbessert Alltagskompetenz, Motorik und Hirnleistung
„Bei Schlaganfall-Patienten kann die Ergotherapie sehr hilfreich sein“, sagt die Geseker Ergotherapeutin Gudrun Lenniger, die in ihrer Praxis regelmäßig Patienten nach Schlaganfällen behandelt. „Ergotherapie nach Schlaganfall fördert nicht nur Mobilität und Alltagskompetenz, sondern verbessert auch Grob- und Feinmotorik, physische Leistungsfähigkeit, Hirnleistung und kognitive Funktionen“. Die Ergotherapeutin aus Geseke stellt gemeinsam mit ihrem Team für jeden Schlaganfall-Patienten aus einer Vielfalt an Möglichkeiten moderner Behandlungsmethoden sorgfältig einen passenden Therapieplan zusammen. Computergestützte Methoden ergänzen die konventionellen Therapiemethoden. Ein modernes computergestütztes Gerät zur Therapie bei Schlaganfall-Patienten, die in Sensorik und Mobilität eingeschränkt sind, ist beispielsweise der innovative HandTutor™, der in der Praxis für Ergotherapie in Geseke seit einigen Monaten sehr erfolgreich zur Anwendung kommt.
Weitere Informationen finden Betroffene auf der Webseite der Stiftung Deutsche Schlaganfall Hilfe